rosskegelfels auf dem Dahner Felsenpfad

Dahner Felsenpfad * * * !

Dahner Felsenpfad, * * * , 12 km, “dicke Brocken” am laufenden (Kilo-) Meter, die auf großteils neu angelegten schmalen Pfaden direkt berührt werden und – eine HÜTTENEINKEHR, das ist wirklich “Premium”!

START: Von der B 10 (Pirmasens – Annweiler) zweigt in Hinterweidenthal die B 427 nach Süden ab. Ca. 1 km vor DAHN geht es über Bach und Bahn den Schildern nach zur “Dahner Hütte” des PWV (auch “Hütte im Schneiderfeld”), dort geht’s los! Viel Spass!

Braut und Bräutigam auf dem Dahner Felsenpfad Hedi wird vermisst auf dem Dahner Felsenpfad Bockfels auf dem Dahner FelsenpfadEin “Premiumwanderweg – Extratour”; diesmal stimmt’s. Es sind zwar nur 100 Meter Höhenunterschied zwischen “unten” und “oben”, die allerdings mehrfach auftauchen, dafür gibt es unzählige imposante und pittoreske Felsen. 14 davon haben eigene Namen wie “Elwetritschefels”, “Schusterbänkel”, “Schlangenfelsen” usw.. Schaut Euch einfach die Fotos an. Die Nummern, 1 bis 14, stehen so auf Namenstafeln bei den Felsen; nette Idee! Wenn Ihr mir fehlende Namen nennen würdet, könnte ich das nachtragen. Macht Euch ein Bild 😉 und – nix wie los.
Kletterer Dahner FelsenpfadRothsteigbrunnen auf dem Dahner Felsenpfad  Da staunt die weiße Wanderin: nach dem Start bei der Hütte über ein Bächlein und gleich geht’s hoch auf den HIRSCHFELSEN. Nach dem MOOSKOPF und dem SCHLANGENFELSEN kommt der mehrfach durchbohrte ROSSKEGELFELS. Nach dem “Lilo-Fels” und der nächsten Kreuzung kommt eine lange Gerade abwärts zu einem wunderschönen Picnic-Platz; dem ROTHSTEIGBRUNNEN mit Sitzgruppe und fließend Kaltwasser. Nach dem UNGEHEUERFELS mit Durchgang kommt ein wuchtiger PILZKOPP.
Hier kommt ein “Durchblickfelsen” mit Picnic; Frauen finden immer Zeit für ein Blick auf Dahn vom Dahner FelsenpfadKletterer auf dem Dahner FelsenpfadRautenlochfels auf dem Dahner FelsenpfadSchwätzje beim Durchblickfels auf dem Dahner Felsenpfad
“Schwätzje”. Dann ein Blick auf Dahn und ein riesiger “Rautenlochfels”. Kurz danach zweigt ein    Zuweg ab zum berühmten BÜTTELFELS, 12, wo sich ein grüner Kletterer hochkämpft, während der Tross unten aufpasst. Nach dem “Rechteckturm” (LÄMMERFELS, 13?) kommt ein schöner Blick auf Dahn mit dem bekannten JUNGFERNSPRUNG.

 

Wachtfelsen auf dem Dahner FelsenpfadHedi wird vermisst auf dem Dahner FelsenpfadDahner Felsenpfad mit Blick auf Dahn vom Schwalbenfelsen Das ist der BOCKFELS, von unten und von der Seite gesehen, und ein weiterer Felsturm (Lämmerfels?). Nun kommt der WACHTFELSEN mit einer riesigen Stahlgittertreppe. Die “weiße Frau” unten hatte zum Aufstieg keine Lust mehr. So entging ihr, oben auf der Aussichtskanzel, dass HEDI gleich von mehreren Verehrern vermisst wird.

 

 

 

Ein weiterer Hit: BRAUT UND BRÄUTIGAM,  die man vorm Zuwuchern bewahren sollte. Es folgt ein
Kuriosum: ein 4 * * * * – Sterne Hotel mit “Warsteiner” und “Paulaner”, aber … (s. u.!).4 Sterne auf dem Losheimer FelsenwegPWV-Hütte bei Dahn auf dem Dahner FelsenwegDahner Felsenpfad mit Schillerfelsen
Es folgt ein JUNGFERNSPRUNG-BLICK und der SCHWALBENFELS. Von diesem hat man ein schönes Panorama auf Dahn, dann kommt, der mächtige SCHILLERFELSEN und ein weiterer Brocken mit dem Felsenpfad-Schild am Baum. Nun kommt die HÜTTE, die bekanntlich “ … das Ziel” ist. Ich wünsche Euch eine schöne und wohlverdiente Einkehr!

 

Einkehren:
1) DAHNER HÜTTE, * * , (PWV): Tel. Hütte: 06391-1793, Geschäftsstelle 06391-409 903,
April – Okt.: tägl. ab 10, außer Mo + Di, Nov. – März: Mi, Sa, So., Fe.
Gitarre ist da, der “Dermachtnix” darf nur ins Vorzelt, ins Freie natürlich auch.

2) 4 * * * * Sterne-Hotel FELSENLAND, nach 2/3 der Tour: bis 2 gibt’s nix (!), ab 2 bis 6 für eine “Flät-räät” von 6,00 € Kaffee und Kuchen bis zum Abwinken, aber sonst auch nix. Ab 6 gibts alles, aber da ist der Wanderer schon Richtung Heimat unterwegs. Als Hotel soll es gut sein, auch die fremden Kfz -Kennzeichen lassen darauf schließen.

3) Gasthaus CAMPINGPLATZ BÜTTELWOOG, griechisch: März bis Nov. täglich ab 9 gibts so ziemlich alles: rechts hinterm 4-Sterne-Hotel vorbei und, direkt am Weg am Campingplatz links rein, 50 Meter. Gut!

Fazit:
Der “Felsenpfad” hat seinen Namen verdient und, wegen der Hütteneinkehr, auch -mein- Premium.
Die Markierungen (schwarzer Fels auf gelb) sind “premiumgemäß” einwandfrei. Ein Tipp, leichter gesagt als gemacht: viele imposante Felsen und Aussichten sind verbuscht und zugewachsen, “Freiputzen”!

Erstellt: 14. August 2008 letztmals geändert: 22. August 2008