Der Bergener um Bergen (zu Rissenthal/Saarland)

Der BERGENER läuft 11,5 km um BERGEN, Ortsteil von Losheim im nördlichen Saarland; ein Kurzbericht, 17 FOTOS und mein FAZIT.

B 268, Abzweig zur Girtenmühle und Start zum "Bergener"
e-bergener-13-steg-bruecke
Bergener; Waldweiherchen

Hier ist der ABZWEIG von der B 268 (Losheim Trier) zur “Girtenmühle”,
immer auf außer Montag, mit Campingplatz, Wirtshaus und einem gesonderten Wander-Parkplatz, wo außer meinem Auto keines stand. Die Straße wurde zeitgleich mit der Schaffung und Eröffnung des “Bergener” 2007 neu gelegt, nachdem die Wirtsleute 3 Jahre lang vergeblich um Beseitigung der Holperstrecke gebeten hatten, vielleicht Zufall – oder nicht. Neue STEGE und Brücken zuhauf, es kommt ein idyllischen WALDWEIHERCHEN, mein schönstes Stück Natur auf dem Weg.

e-bergener-15-wegweiser
e-bergener-23-heisje

Ein aufgelasserer STEINBRUCH mit Sitzgruppe, an der Strecke zeugen viele neue WEGWEISER von rührigen Tourismusmanagern. Der BAUWAGEN war leider nicht bewirtschaftet. Hier zweigt, paralell zu einem “Alt-und-breit-Weg”, Minuspunkte, verlaufend ein schmaler, weicher NEU-STEG, Pluspunkte!, ab. Die gibt’s auch für ein schönes PANORAMA.

Von einer der zahlreichen “Sinnenbänke” hat man einen 47-er-BLICK auf BERGEN, dann nochmal ein WEIHERCHEN. Auch der kleine tiefgelegte HOCHSITZ war nicht bewirtschaftet. Einem schönen Marterl mit MADONNA folgt eine Aufforderung der “EU” (!) zur ENTBLÖSUNG, das lustigste am Weg. Ob auch die Leser der SZ-WANDERUNG der Aufforderung folgten? Vorbei am GASTHAUS WEINS, nur sonntags schon ab 10, sonst erst ab 4 geöffnet, noch über eine “Streuobst-” Wiese – fertig.

Fazit: Ein Mittwochnachmittag. Wer nun meint, bei solch vielen ausgeschilderten Premium- und sonstigen Wegen, u. a. der “Saar-Hunsrück-Steig” = bestbewerteter Fernwanderweg Deutschlands (man hört, Im Saarland wäre er noch kurzweilig, im Pfälzischen würde er sich ziiiehen …), der “Bergener”, die “Losheimer Tafeltour”), siehe MARKIERUNGSBAUM, gäbe es Staus an den Verzweigungen, irrt: außer einem Mäusebussard, der mit weiten rauschenden Schwingen entflog, wir waren in dieser Stille wohl beide erschrocken, habe ich nichts lebendiges angetroffen. Es war ein netter Spaziergang, im Wald ist’s immer schön und – ich war 3 Stunden an der frischen Luft. Das Gasthaus Weins war zu, in der GIRTENMÜHLE war außer dem Stoffkamerad, vor der Tür, auch niemand.