Naturfreundehaus Finsterbrunnertal (PS)

NATURFREUNDEHAUS FINSTERBRUNNERTAL (KL):
Durch dichten Laubwald am „Finsterbrunnen“ und 3 (!) schönen Schutzhütten vorbei durch das berühmte KARLSTAL, * * * , auf die Burg Wilenstein und der Moosalbe entlang über den schönen „Unterhammer“, ansehnliches Industriedenkmal, zum NFH; täglich, 15 km, 4 Std.

Start:  Ab „A 6“, Abfahrt KL-West, oder ab Pirmasens von der „B 270“, auf die „L 500“ nach Johanniskreuz/Karlstal abbiegen.
Nach 2 km biegt die Zufahrt zum NFH rechts ab;   SKIZZE

 

alpiner Steig beim NFH FinsterbrunnertalSteinbruch beim Ffinsterbrunnen oberhalb NFH FinsterbrunnertalNFH bis zur Landstraße [K 72] Schopp-Schmalenberg:
Vor dem “NFH Finsterbrunnertal” geht ein steiler Pfad hoch, der die Bergsteiger oben mit einer schönen ausicht belohnt. Mit der „7“ und dem grünen „N“ geht es bergauf SO zum namengebenden „Finsterbrunnen“, der etwas verwaist wirkt. Über SO, S, wo wir von „7“ auf „1“ wechseln, und SW wechseln wir auf der nächsten Kreuzung auf die „3“ mit der es leicht abwärts SW geht. Kurz danach erreichen wir links am Wege die schöne „Hütte am Pflanzgarten“. Weiter geht es abwärts SW, S mit der „3“ bis kurz vor die Landstraße, wo wir der Markierung folgend nach W, S auf die Landstraße stoßen und diese überqueren.

 

Landstraße [K 72] Schopp-Schmalenberg zur „Hütte an der Streitwiese“, ein Kleinod im tiefen Wald: schöne Schutzhütte vom PWV Schmalenberg bei der Streitwieseschöne Schutzhütte bei der Streitwiese vom rührigen PWV Schmalenberg
Wir folgen dem breiten Fahrweg, lassen den Rechtsabzweig zur grünen Mulchdeponie liegen und erreichen auf SW nach 500 m eine 5-Wege-Kreuzung mit einem putzigen kleinen Holzunterstand . Wir folgen dem Weg, der rechts des Hüttchens SW abgeht und erreichen nach 500 m einen Querweg, dem wir links ab mit der „5“ SW folgen. Nach 200 m erreichen wir einen breiten Fahrweg, dem wir nur ein kurzes Stück rechts ab W folgen. Dort zweigt nun scharf links ab mit „Grün-gelb-Kreuz“ und MTB-Schild (Aufwärtspfeil) und geht abwärts bis zur nagelneuen gemütlichen „Hütte an der Streitwiese“ des rührigen PWV Schmalenberg. Sie hat dichte Fenster, Fensterläden, eine Tür und – einen Ofen, nach meiner Ansicht die schönste und komfortabelste Schutzhütte im Pfälzer Wald; ideal für Rucksackwander, man könnte sogar drin wohnen. „Hütte an der Streitwiese“ … gemütlich hier!

 

der Prinz von Bayern war bei der Hütte in der Amseldell im KarlstalGusstafel bei der Amseldellhuette für Kronprinz LudwigHütte an der Streitwiese“ zur „Amseldellhütte“ mit hohem Besuch:
Ab dort geht es NO mit „N“ und „Grün-gelb-Kreuz“. Nach 400 m verlassen uns beide und wir gehen mit der „7“ weiter südlich der Landstraße [K 72] 2,5 km ostwärts bis wir mit „grüner Balken“ und „Grün-gelb-Kreuz“ nach NO links abzweigen und die [K 72] überqueren. Sanft gehts bergauf und nach 700 m verlässt uns der „grüne Balken“ links seitwärts, und wir gehen mit „Grün-gelb-Kreuz“ weiter ost- und aufwärts. Nach 700 m überqueren wir ein Kreuzung und gehen weiter leicht abwärts, O, dann SO, wo wir nach 700 m auf die steinerne „Amseldellhütte“ treffen. Früher war hier auch noch ein Vergnügungspark. Nahebei sind mehrere Gusstafeln von hohem Besuch und – eine Kegelbahn, die „man“ (wer?) nur mal freiräumen müsste.

G e d e n k t a f e l
Zur Erinnerung a. d. 70. Geburtstag
S. K. Hoheit des Prinzregenten
Luitpold von Bayern
12. Maerz 1891

Ab Amseldellhütte durch die berühmte KARLSTALSCHLUCHT zur BURGRUINE WILENSTEIN:
Nach weiteren 700 m SO stoßen wir am westlichen Rand der Karlstalschlucht auf einen sehr breiten Fahrweg, wo wir mit der „3“ und „Fahrrad“ rechts nach SO abbiegen. Achtung! Nach 400 m gehen wir knapp links abwärts mit „3“ einen Pfad hinunter in die berühmte KARLSTALSCHLUCHT, * * * , durch die wir mit „rotes Kreuz“ nach NW immer dem Bach entlang abwärts gehen. Sehen und staunen; das schönste Stück der Tour und vielleicht der schönste Weg im Pfälzer Wald. Nach dem Pavillon und vor (!) der nächsten Sitzgruppe geht links ein steiler Pfad mit Steinstufen, laubbedeckt, hoch zur Klause mit einer erläuternden Gusstafel. Hier lebte ein frommer Einsiedler, bei dem das Burgfräulein von Wilenstein der Sage nach diversen Beistand gesucht und gefunden hatte, und deshalb vom Burgherr verstoßen wurde. Eine schaurig-schöne Gesichte.

 

Felsen im KarlstalKarlstalschlucht mit BachlaufPavillon ud Brücke i Karlstaldie Kause vom Einsiedler mit Steinkreuz im KarlstalGusstafel mit Historie der Burg Wileinstein im Karlstal bei Kaiserslautern

 

 

 

 

 

 

die Via Caroli, Carlssstraße, heute die L 500 bei TrippstadtBurg Wilenstein bei Trippstadt

Abwärts geht es auf einem anderen Pfädchen, ebenfalls mit Steinstufen, wieder in die Schlucht. Dort nur 10 m rechts ab und über die Holzbrücke kommt Ihr gleich auf die Landstraße „L 500“ mit 2 großen Tafeln, die Ihr am „Gienanthstein“ mit Wasserfall überquert. Die Gusstafel erläutert der Ursprung der „Carlsstraße“, heute die „L 500“: ”Carls Strahse / Erbaut durch / Carl Frhr. v. Gienandt / Anno 1856”. Geht gleich danach bei E-Mast und Bank rechts ab in den Einschnitt, auf dem Pfädchen bergauf und an der nächsten Verzweigung scharf links ab weiter bergauf, und Ihr sein auf der BURGRUINE WILENSTEIN.

 

Ab BURGRUINE WILENSTEIN an der “KLUGSCHE MÜHLE” (auch WILENSTEINER MÜHLE) und einer heimeligen Fischerhütte vorbei über den UNTERHAMMER zum NATURFREUNDEHAUS FINSTERBRUNNERTAL:
Vom Zufahrtsweg zweigt nach 10 m beim blauen Schild ein Pfad links bergab; „grün-gelbes Kreuz“, und führt uns auf die Straße, wo nach abwärts 100 m rechts der Straße der Markstein „Burg Wilenstein“ steht, wo der Zufahrtsweg zur Burg beginnt. (Ein Stück bachaufwärts steht die Klugsche Mühle, Restaurant.) Ab dort nicht den „2“-Weg bergauf gehen, sondern den gangbaren Pfad unterhalb, der unten direkt neben der Straße bachabwärts läuft. (Wenn’s auf er anderen Straßenseite qualmt: dort steht eine romantische Fischerhütte, für einen kleinen Abstecher. Sie ist von April bis Oktober Sa und So für jedermann geöffnet, es gibt Fische zum Mitnehmen und oft geräucherte gleich zum Verzehr.)

Wegestein zur Burg Wilenstein

Klug'sche Mühle, Gasthaus im Karlstal

im Karlstal ist die urige Fischerhütte

im Karlstal ist die romatische Fischerhütte

 

 

 

 

 

 

Nach 500 m läuft ein Blechzaun nebenher (nicht für Kröten, sondern als Hangsicherung). Wenn Ihr voraus schon den „Unterhammer“ seht, geht kurz vor (!) der Holzumzäunung runter auf die Straße und, auf der linken (!) Seite, weiter bis dorthin. Am UNTERHAMMER sehr Ihr zuerst das alte “Herrenhaus” und dann übern Bach (die “Moosalbe”) das neuere Wirtschaftshaus mit Fewo, Fitnessstudio, Physio— und Café. Geht nun durch die gepflegte Grünanlage mit anschaulichen Tafeln zur “Eisenschmelze im Karlstal” des o. a. Freiherrn von Gienandt.
(Zitat des deutschen Ex-Wirtschaftsministers und Ex-Bundeskanzlers Ludwig Ehrhardt:
„Der Unternehmer heißt Unternehmer, damit er etwas unternimmt.“ Dieser hatte es.)
Nun folgt den Markierungen, u. a. „Rotkreuz“ und „N“ bachabwärts, wo nach einer kleinen Steigung im Linksbogen ein Pfädchen mit „N“ rechts abwärts abgeht, dem Ihr folgt bis zum NFH FINSTERBRUNNEN.

beim Unterhammer steht das historische Herrenhausder Unterhammer mit Cafe und PhysioNaturfreundehaus Finsterbrunnertalmalerische WC-Türen im NFH FinsterbrunnertalFelsbrocken im Karlstal

 

 

 

 

 

 

Hausmacherbrot € 2,30, Port. Wurstsalat mit Brot € 3,60, Fl. Urpils 0,5 l € 2,30, 1/4 l Riesling-Schorle € 1,60.

 

 

 

 

 

offen: ganzjährig (!) ab 10.00 Uhr                                                                                                                                                     Tel. (06306) 2882.

Erstellt: 4. März 2013,      letztmals geändert: 2. Mai 2017